Buchtipps
Buchtipps 2020/2021
Buchtipps 2020/2021
Keine Unterstützung der SPD für Tunnel-Rückbauten
Ein Stellungnahme von Hans Stimmann zu Brücke und Autobahn.
1. Beteiligungsrunde der Machbarkeitsstudie: Stellungnahme der BI
Der Tagesspiegel erläutert das Beteiligungsverfahren
Machbarkeitsstudie: Bürgerbeteiligung beginnt
Liebe Freundinnen und Freunde des Breitenbachplatzes,
trotz der Einschränkungen durch Corona geht unser Bemühen um eine bessere Zukunft für den Breitenbachplatz und seine Umgebung weiter. Entsprechend einem Senatsbeschluss sind seit August drei Planungsbüros gemeinsam damit beschäftigt, bis zum nächsten Frühjahr eine Machbarkeitsstudie vorzulegen, damit das Abgeordnetenhaus noch vor dem Ende der Wahlperiode verbindliche Beschlüsse fassen kann.
Unter normalen Bedingungen würden in den nächsten Monaten Workshops und Bürgerversammlungen mit bis zu 80 TeilnehmerInnen stattfinden. Weil dies einstweilen nicht möglich ist, findet der Meinungsaustausch in erheblich kleinerem Rahmen bzw. digital statt. Eine Platzbegehung mit den Planungsbüros hat bereits stattgefunden. Wir als einzige Bürgerinintiative am Platz bieten allen Interessierten an: Schreiben Sie uns Ihre Ideen und Ansichten auf, egal ob sie den Vorstellungen unserer Initiative entsprechen oder nicht. Wir werden dies alles in die Gespräche einbringen, an denen wir mit drei Aktiven unseres Vereins direkt beteiligt sind.
Dabei geht es um die Perspektiven eines Platzes ohne die Brücke. Wie sorgen wir dafür, dass es weniger und nicht mehr Verkehr gibt? Was kann man für Fußgänger und Radfahrer tun? Was geschieht auf den ca. 8.000 Quadratmetern Fläche, die nach einem Rückbau der Rampe zur Verfügung stehen? Wie könnte der Platz selber schöner gestaltet werden? Ausdrücklich geht es bei der Machbarkeitsstudie übrigens auch um die Verkehrsberuhigung in den Seitenstraßen, die schon heute gerne als „Schleichwege“ missbraucht werden.
Und nun noch ein paar Neuigkeiten vom Breitenbachplatz: – Es wurde etwas für Carsharing und Elektromobilität getan. Unter der Brücke auf Höhe der Brentanostraße wurde ein „Jelbi-Hub“ eröffnet, wo Tretroller, Räder und Mopeds sowie Carsharing-Autos und damit Ladesäulen zur Verfügung stehen.Eine weitere Ladestation für zwei E-Autos wurde direkt am Platz in Höhe des Sanitätshauses Hempel eröffnet.
Wie vielleicht schon aufgefallen ist, haben wir die Internetpräsenz breitenbachplatz.de neu gestaltet, Dort finden Sie viele Informationen. Falls Ihnen etwas auffällt, was noch nicht “rund läuft”, benachrichtigen Sie bitte pietschker@breitenbachplatz.de .
Die Arbeit unserer Bürgerinitiative ist rein ehrenamtlich, auch die Finanzierung unserer Unkosten tragen wir weitgehend selbst. Deshalb würden wir uns über die eine oder andere Spende freuen.
Mit nachbarschaftlichen Grüßen,
Ulrich Rosenbaum
Sprecher der Initiative Breitenbachplatz
Vorsitzender des Vereins zur Unterstützung der Initiative Breitenbachplatz
Nachtrag: H. Rosenbaum ist im April 2021 verstorben; Der Unterstützungsverein wurde zu Beginn 2023 aufgelöst. Die Initiative Breitenbachplatz arbeitet jedoch als Zusammenschluss ohne eigene Rechtsform weiter.
Beschreibung der wichtigsten Gebäude und Einrichtungen am Breitenbachplatz
Platzbegehung mit Planungsbüro Hoffmann & Leichter
Fragen an die Bürgerinitiative und unsere Antworten
Entwidmung der Brücke ohne sofortigen Abriss
Mittelung des Senats von Berlin an das Abgeordnetenhas bezüglich des Verfahrens und des Zeitplans für den vorgesehenen Brückanabriss.
Petition bezüglich Abbiegesituation Schorlemerallee/Englerallee
Termin für Tunnelsanierung Schlangenbader Straße beschlossen.
Der Autobahntunnel ist sanierungsbedürftig und wird für lange Zeit gesperrt.
Die Betonpfeiler der Brücke könnten begrünt werden, um den Anblick erträglicher zu machen.
Eine Bestandsaufnahme des sehr erfolgreichen Jahres 2019.
Die CDU Dahlem fordert einen baldigen Beginn der Machbarkeitsstudie ein.
60 Studierende aus Bordeaux und Bremen veranstalten einen gemeinsamen Workshop zum Quartier.
Der SPD-Landesparteitag am 26. Oktober (SPD-Website) will den Abriss der Breitenbachplatzbrücke bekräftigen und ihn als Modellfall für den Abschied von der autogerechten Stadt definieren. Außerdem wird vorgeschlagen, auf den frei werdenden Flächen Studierendenwohnungen zu errichten. Grundlage sind gleichlautende Anträge aus Zehlendorf und Wilmersdorf.
Ein weiterer Antrag fordert, die Künstlerkolonie in kommunalen Besitz zu überführen (SPD-Website).
Nachtrag 2019-10-27: Ergebnis des Antrags
Kinderspielplatz – Ortstermin mit Jugenstadträtin
Die Senatsverwaltung bekräftigt, dass die Brücke zurückgebaut werden soll.
Einladung ins Kino
Zwei Drittel sind für den Brückenabriss
Die Mehrheit der BZ-Leser ist für den Brückenabriss.
Zwei leere Ladenlokale mit neuem Leben
Die BVV Steglitz-Zehlendorf unterstützt unsere Forderung nach Radwegen und Zebrastreifen.
Das Abgeordnetenhaus beschließt den Rückbau der Brücke über den Breitenbachplatz.
Junge und erwachsene Anwohner zeichnen, wie sie sich den Platz wünschen.
Der Verkehrsausschuss hat den Senat aufgefordert, kurzfristig eine Machbarkeitsstudie anfertigen zu lassen.
Das Platzfest am 4.5.2019 war ein voller Erfolg.
Umfangreicher Newsletter mit aktuellen Informationen
Die Koalitionsfraktionen haben einen Antrag zum Abriss der Brücke vorbereitet, der den Antrag der CDU erweitert.
Das Netzwerk der Bürgerinitiativen hat jetzt eine Website und ein Positionspapier.
Eine breite Mehrheit beschloss, das Thema Brückenabriss in den Ausschüssen für Umwelt und Verkehr sowie für Stadtentwicklung zu behandeln.
Die BZ berichtet (Druckausgabe, 2019-02-11): https://www.bz-berlin.de/berlin/steglitz-zehlendorf/weg-mit-den-bausuenden-die-unser-schoenes-berlin-verschandeln
Zusammenfassung: In einem doppelseitigen Bericht hat Berlins größte Boulevardzeitung in ihrer Ausgabe vom 11. Februar 2019 über das Thema Breitenbachplatz berichtet und eindeutig für einen Abriss Stellung bezogen.
Die CDU fordert in der BVV St-Ze die Einrichtung eines Zebrastreifens am südlichen U-Bahn-Eingang.
Antrag im Abgeordnetenhaus: Neue Stadtqualität für den Breitenbachplatz
Die BVV Ch-Wi hat sich dafür ausgsprochen, „perspektivisch“ einen Abriss der Brücke anzustreben.
Ein bemerkenswerter Erfolg war die erste Anwohnerversammlung, zu der die Bürgerinitiative Breitenbachplatz in den Saal der Gemeinde Christi am Breitenbachplatz (am 18. September 2018) eingeladen hatte. Fast 80 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, dazu waren die örtlichen Parteien vertreten. Zunächst erläuterte der Gründer und Leiter der Initiative, Ulrich Rosenbaum, die Positionen und Ziele, die sich die Akteure in den letzten sieben Jahren erarbeitet haben. Dabei geht es zentral um die Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf dem Platz, der einer besseren Gestaltung bedarf, den zunehmenden Leerstand von Geschäftsräumen, vor allem aber verkehrspolitische Maßnahmen wie Tempo 30 und die Markierung eines Radstreifens, gehört doch der Platz zur Fahrradmagistrale 1 der Senatsplanung. Zielvorstellung der Initiative ist der Abriss der Brücke, die den Platz teilt und in seinem Gesamteindruck zerstört hat.
In der ersten Diskussionsrunde nahmen die Parteienvertreter aus Steglitz-Zehlendorf und Wilmersdorf dazu Stellung. Bernd Steinhoff von den Steglitzer Grünen meinte, die Initiative müsse das Thema Brückenabriss gar nicht so zurückhaltend ansprechen. Zum großen Erstaunen der Anwesenden sprachen sich alle Parteienvertreter ausnahmslos für den Brückenabriss aus. Sabine Lehmann-Brauns, CDU-Bezirksverordnete, wies darauf hin, das schon in den 70er Jahren ihre Partei gegen die Brücke gewesen sei und die Junge Union damals entsprechende Aktionen gestartet habe. Damals übrigens unisono mit den Wilmersdorfer Jusos. Hundertprozentig hinter die Forderungen der Initiative stellte sich auch die FDP, die unter anderem mit dem Abgeordnetenhausmitglied Thomas Seerig vertreten war. Namens der SPD unterstützte der Wilmersdorfer Abgeordnete Florian Dörstelmann auch im Namen seiner südlichen Nachbarkollegen Andreas Kugler und Ina Czyborra deutlich die Forderungen. Die Linke konnte nicht kommen, solidarisierte aber schon vorher mit den Zielen der Initiative.
In der Diskussion, die aus dem Team der Initiative der Schauspieler Oliver Kraatz leitete, gab es auch Bedenken gegen den Abriss der Brücke. „Wohin mit dem Verkehr?“ lautete die häufigste Frage. Eine mögliche Antwort ergab sich aus einem Brief von Verkehrs-Staatssekretär Stefan Tiedow an die Initiative: Wegen Sanierungsarbeiten muss der Tunnel Schlangenbader Straße demnächst gesperrt werden; an einem Verkehrskonzept für diese Zeit werde gearbeitet, und es könnte ein Fingerzeig für einen Platz ohne Brücke sein. Der ehemalige Senatsbaudirektor Dr. Hans Stimmann sprach sich für eine Radikallösung aus: Den gesamten Abzweig Schmargendorf stilllegen. Der überörtliche Verkehr würde dann auf der A 100 bleiben, der örtliche sich auf die vorhandenen Straßen verteilen. Stimmann: „Diesen Autobahnabzweig hätte es nie gegeben, wenn nicht Willy Brandt, den ich sonst sehr verehre, als Regierender Bürgermeister aus New York mit der Botschaft zurückgekommen wäre, dort gebe es phantastische Schnellstraßen, die wolle er auch haben.“ Erst 1979 stoppte Bausenator Harry Ristock die Gigantomanie – da war der Breitenbachplatz schon zerstört.
In der ruhig sachlichen Diskussion gab es viele Anregungen und Wünsche, die die Politiker mitnehmen konnten. Die CDU und die Grünen planen für die nächsten Wochen Ortsbegehungen u.a. mit Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski, und die SPD will die Bürgerinitiative in ihr Büro am Rüdesheimer Platz zum Gespräch einladen. Die SPD Steglitz macht den Breitenbachplatz schon im Oktober zum Thema einer Mitgliederversammlung.
Matthias Reich, Vorsitzender der benachbarten Bürgerinitiative Wilmersdorfer Mitte schrieb im Anschluss an seine Mitglieder: „Wir waren überrascht und erstaunt, wie ruhig und diszipliniert alles ablief, wie gut es organisiert war und moderiert wurde, dass durch die Bank ALLE Parteienvertreter (CDU, SPD, FDP, GRÜNE, LINKE), ob aus Charlottenburg-Wilmersdorf oder Steglitz-Zehlendorf, den Abriss begrüßten. Und dass es bei den Wortmeldungen nur wenig ‚Kleingeister’ gab.“
Am 3. September 2018 hat sich ein Netzwerk von Bürgerinitiativen in Wilmersdorf, Friedenau und Steglitz gegründet.
Anwohnerversammlung um 19:30 h.
Die Bürgerinitiative hat einen Arbeitsausschuss gegründet und ihre Forderungen formuliert.
Verkehrs- und Umweltsenatorin Regine Günther lässt erklären: “Die Situation am Breitenbachplatz verdient es, dass man sich über einen Rückbau der Brücke Gedanken macht […]”
Was bedeutet es für den Breitenbachplatz, dass die „Schlange“ jetzt unter Denkmalschuz steht?
Abendschau berichtet über unsere Initiative
Bundestagskandidaten sind für den Abriss der Brücke … aber es kann dauern.
Bürgerinitiative begrüßt den BVV-Beschluss, die Brücke abzureißen.
Bericht des Berliner Rundfunks
Die BVV Steglitz-Zehlendorf hat eine Beschlussempfehlung zur Zukunft der Brücke gegeben.
Abendschau berichet über Geschäftsaufgaben, hier: Eisenwaren Weger
Die Morgenpost bericht über die Schließung von Haushaltswaren-Weger
Veranstaltung „Zukunft Breitenbachplatz”
Der Hausratladen Weger schließt
Fahrradzählstelle am Breitenbachplatz
Unsere Ansprechpartner in der Politik bei den Wahlen erfolgreich
Die Commerzbank-Filiale am Breitenbachplatz ist geschlossen worden.
Gastbeitrag der Initiative Breitenbachplatz im Tagesspiegel
Die Filiale der Commerzbank am Breitenbachplatz wurde geschlossen.
Mexiko-Stadt zeigt, wie man Betonpfeiler zu senkrechten Gärten machen kann.
Die Bezirks-CDU sieht den Rückbau als langfristige Perspektive
FDP Steglitz-Zehlendorf äußert sich umfänglich zu Breitenbachplatz und Schildhornstraße.
Die SPD hat Anwohner gefragt, was sie sich von der Politik wünschen.
Die Grünen äußern sich in ihrem Bezirkswahlprogramm 2016 zur Zukunft des Breitenbachplatzes.
SPD äußert sich in ihrem Kommunalwahlprogramm 2016 zum Breitenbachplatz
Dass man eine Straßenbrücke auch abreißen kann, macht Bad Freienwalde vor.
Die gastronomische Landschaft am Breitenbachplatz ändert sich stetig.
Die Sperrung zeigt: Es geht auch ohne die Brückenrampe.
Die BZ sagt: Die Brücke über dem Breitenbachplatz ist überflüssig.
Wir bereiten einen Einwohnerantrag vor.
Die Brücke über den Breitenbachplatz wird instandgesetzt
Grünes Licht in der BVV Steglitz-Zehlendorf
Die Brückensanierung als Probelauf ohne Tunnel und Brücke
Bezirkspolitiker unterstützen Anträge zur Aufwertung des Platzes.
Initiaven stimmen für Tempo 30
Nach einer Pause wollen wir die Aktivitäten der Bürgerinitiative Breitenbachplatz neu beleben.
Beschluss des SPD-Landesparteitages zum Abriss der Brücke.
Veranstaltungsreihe “Zukunftswerkstatt Bundesplatz” im Oktober 2013
Das Fest zum Breitenbachplatz-Jubiläum fällt aus.
Treffen der Bürgerinitiative Breitenbachplatz am 21. März 2013
Brief zur Jahreswende
Bürgerinitiative bereitet weitere Schritte vor
Konstituierung der Bürgerinitiative Breitenbachplatz
Gemeinsames Treffen aller Interessierten
Breitenbachplatz-Fest ein großer Erfolg
Bilder vom Fest auf dem Breitenbachplatz am 18.8.2012
„Tagesspiegel“ berichtet noch ausführlicher über den Breitenbachplatz.
SPD greift das Thema Breitenbachplatz auf
Düsseldorf macht es vor: Selbst denkmalgeschützte Brücken kann man abreißen.
Der Tagesspiegel berichtet über unsere Initiative