„100 Jahre Breitenbachplatz“

Treffen der Bürgerinitiative Breitenbachplatz am 21. März 2013 im „Piazza Michelangelo“

Ergebnisse:

„100 Jahre Breitenbachplatz“

Das Fest „100 Jahre Breitenbachplatz“ wird auf Samstag, 31. August 2013 festgelegt (mit Rücksicht auf das Fest auf dem Rüdi ein Wochenende vorher). 

  • Die Gewerbetreibenden rund um den Platz sollen gebeten werden, an diesem Tag bis ca. 16 Uhr oder länger offen zu halten und auch die Möglichkeit erhalten, zusätzlich auf dem Platz selbst einen Stand zu betreiben. Dabei ist vor allem an die Gastronomie gedacht.
  • Zum Mitmachen werden außerdem eingeladen: Domäne Dahlem (hat schon zugesagt), Lateinamerika-Institut (Kontakt besteht), Gartenarbeitsschule Wilmersdorf (Gespräche sind geführt worden), SC Stern, evtl. Kopernikus-Gymnasium und Patmos-Gemeinde.
  • Die Bürgermeister von Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf werden angeschrieben, außerdem die Fraktionen und (im Bundestag bzw. Abgeordnetenhaus vertretenen) Parteien. Dabei wird auch auf den Wunsch hingewiesen, dass der Platz rechtzeitig einen Stromanschluss erhält.
  • Es wird ein Festausschuss gebildet.

Gründung eines Vereins „Bürgerinitiative Breitenbachplatz e.V.“

In den nächsten Wochen soll die Gründung eines Vereins vorangetrieben werden. Bei der Gestaltung der Satzung soll auf schlechte Erfahrungen anderer Vereine geachtet werden. Eine kleine Gruppe kümmert sich darum. 

Verkehrspolitische Ziele der Initiative

Nach den Erfahrungen der Kiez-Initiative Steglitz in der Lepsiusstraße und Ausführungen, die Staatssekretär Gaebler jüngst SPD-intern gemacht hat, erscheint die Einführung von Tempo 30 rund im den Platz ein realistisches Ziel zu sein, das in diesem Jahr erreicht werden kann. Wenn der Verkehr langsamer fließt, kann auch an eine Öffnung der Seitenzugänge zum Platz gedacht werden. Eventuell mit einer Vor-Ampel wie im Bereich Südwestkorso/Wiesbadener Straße. 

Wünschenswert ist auch die Erweiterung der Tempo-30-Zone Schildhornstraße auf den gesamten Straßenverlauf. Forderung ist auch die Schaffung eines breiten Fahrradstreifens nach dem Muster Schloßstraße auf beiden Seiten der Schildhornstraße. Dies könnte zwar in den ersten Tagen zum Verkehrskollaps führen, auf weitere Sicht würde der überörtliche Verkehr dann aber die Schildhornstraße meiden (und zum Beispiel über A 100 und Schöneberger Kreuz fahren würde), was dazu beitragen könnte, wieder Lebensqualität in die Schildhornstraße zu bringen. 

Verkehrsberuhigung ist auch für den Bereich zwischen Schildhornstraße und Englerallee notwendig. Brentano- und Buggestraße werden mehr und mehr als „Schleichwege“ benutzt. Angesichts des Zuzugs vieler junger Familien aber auch mit Blick auf die älteren Mitbürger sollte möglichst viel Verkehr aus dem Wohngebiet heraus genommen werden. 

Gestaltung des Breitenbachplatzes

Zu den Vorschlägen, die bereits gemacht wurden, kommt der Wunsch von Boule-Freunden, auf dem Platz eine Boule-Bahn zu schaffen. Dies könnte zum Flair des Platzes beitragen. 

Von Geschäftsleuten kommt der Wunsch, durch einen Wochenmarkt den Platz aufzuwerten. Man könnte an einen Markt mit regionalen Produkten denken, wobei der Wochentag nicht mit den Märkten am Rüdesheimer Platz und auf der Domäne Dahlem konkurrieren sollte.

Die Idee, den Beton der Brücke zu begrünen, wird weiter verfolgt.