Der Tagesspiegel berichtet in seinem Bezirks-Newsletter Steglitz-Zehlendorf vom 27.6.2024:
Die Brücke über den Breitenbachplatz kommt jetzt weg. Am Montag hat die Verkehrsverwaltung die Abrissarbeiten für die Brücke ausgeschrieben: 10.000 Kubikmeter Asphalt und 7200 Kubikmeter Beton müssen zurückgebaut werden. Kosten darf das Ganze bis zu 13 Millionen Euro. Bis Ende Juli können sich Firmen bewerben. […]
Zwei Jahre sollen die Abrissarbeiten der Brücke dauern, im Winter könnten sie beginnen. Dann soll nach derzeitigem Stand auch die Entkernung und Schadstoffsanierung des Tunnels Schlangenbader Straße starten. […] Wie dann der Breitenbachplatz aussehen wird, ist zurzeit noch gänzlich offen.
PS: Die übrig bleibenden Brückenpfeiler erregen schon internationale Aufmerksamkeit: „Es wäre schon sehr Berlin, wenn die Stützen einfach ewig stehen blieben, sich dann aber Künstler*innen fänden, die daraus was überraschend Gutes machten“, schreibt Christian Odendahl von „The Economist“ auf X. Mein Kollege Markus Hesselmann kommentiert die Pfeiler-stehen-lassen-Pläne kurz und knapp mit „Deutsches Stonehenge“. Ist da ein Kult-Ort am Entstehen?
Ein (kostenpflichtiger) Artikel dazu findet sich hier (Der Tagesspiegel).
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